FREMO Freundeskreis Europäischer Modellbahner eV.

NEW Okt 2005 update Feb 2006

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Bau und Gestaltung eines FREMO-USA-Moduls

Pictures are linked to a larger view, click on them.

Es beginnt Mitte Oktober mit einer Modulkiste. Der
Bau einer Modulkiste
wird hier beschrieben.

Das Modul soll eine Trestle über einen See darstellen. Folglich gibt es einen Ausschnitt für das tiefer gelegte Wasserniveau. Zur genauen Ermittlung der Höhe der bents wird die trestle provisorisch eingepasst. Ein Gleis liegt auf der Holztrasse und auf der Trestle. Da auf der Trestle kein Schwellenrost ist, haben die Schienen keine Führung. Hier hilft eine Gleisverlegeschablone enorm. Der Baubericht mit Bildern zum Bau der trestle findet sich hier.

Das Holz sind Profile entsprechend dem Vorbildmaß zurecht gesägt und mit Beize "Eiche" getaucht, gestrichen. Für den Bau der bents habe ich mir eine Form gebaut:

So kann ich auch die "Füße" aller piles gut abschleifen. Dann werden die Löcher gebohrt und die Nut-Bolt-Wahers gesetzt, 44 Stück pro bent!

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Die NBWs gingen mir bei den letzten bents aus; Murphy schlägt zu! So habe ich das Gelände mit Fliesenkleber verschmiert (den aus dem Baumarkt). Auch mit dem Wasser habe ich geübt. Erst mit der Spritzpistole Farbe auf das Holz und dann den hochglänzenden Klarlack (auch aus dem Baumarkt). Der braucht bei der Dicke aber Tage zum Trocknen! Nun eine zweite Lage Farbe der endgültigen Version und Schattierung. Inzwischen ist der Fliesenkleber getrocknet. Hier wird gerade die Brücke eingepasst. Die bents werden unten, an der "Wasserfläche", nachgeschliffen, so dass die Höhe genau stimmt. Wenn alle bents passen, können sie an die Trestle geklebt werden.

Die Brücke ist tragfähig! Das Gleis liegt nur lose auf, als Abstandshalter. Jetzt kommen an die Modulenden die Pertinax-Schwellen, auf die das Gleis aufgelötet wird. Im dritten Bild ist das Gleis geklebt, auf der Brücke mit einigen Nägeln befestigt. Auch der Lack ist gegossen, jetzt wird es einige Zeit dauern, bis der Lack trocken ist.

Das obige Bild war am 26. November erstellt, jetzt konnte das "Wasser trocknen". Aber inzwischen hatte sich gezeigt, dass die trestle stärkeren Belastungen stand halten sollte. Also wurden die bents weiter versteift. Eine erste "Belastungsprobe" am 14. Dezember und ein weiteres Bild vom 20. Dezember:

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Das linke Bild zeigt den Zustand nach dem Schottern des Gleises mit Woodland buff medium und dem Streuen des Weges mit "Splitt". Rechts ist das noch feuchte Woodland zu sehen, eine flächendeckende "Grundierung" mit der Grundmischung 2 Teile T50 + 2 Teile T43 + 1 Teil T44. Darauf kam, je nach Vorstellung, etwas 42 earth fine, 44 burnt grass fine, 62 burnt grass coarse und 63 light green coarse.

Und getrocknet, der Leim:

Das Gleisbett veträgt noch etwas Farbe, stark verdünnte Spritzgänge. Die Bilder zeigen vor dem Spritzen, nach dem Spritzen mit buff, earth und black.

Beim Basteltreffen wurde die Landschaft aufgefrischt. Verwendet wurde Sande von der Fa. Jeweha aus Belgien. Von Woodland (Noch) kamen überwiegend "Burnt Grass", "Yellow Grass" und "Light Green" in der Version "course" zur Nutzung.
Und es wurden Büsche aus Material von ER decor gepflanzt. Dazu die Zweiglein vom Strunk abschneiden, ein Büschel machen und mit Leim (Holzleim) versehen und in das vorgesehene (3mm oder so) Pflanzloch stecken. Zurechtschieben, -zupfen!

Mehr Bilder in meinem RailImages album.

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